Stedtli als Kulturort zunehmend populär
Waldenburg Finissage der zweiten Ausgabe von Ville des Arts

Noch einmal war viel Publikum in Waldenburg anzutreffen, diesmal waren es in erster Linie die Künstlerinnen und Künstler, die den Weg ins Stedtli fanden. Das Ende der diesjährigen Ausstellung wurde zelebriert, die zweite Ausgabe von «Ville des Arts» ist Geschichte.
Allerdings gilt hier ganz besonders: Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung, für Sibylla Dreiszigacker, Pt Whitfilled und Renato Wellenzohn steht ausser Frage, dass es in zwei Jahren weiter geht. Vielleicht kann bis zu diesem Zeitpunkt ein Sponsor gefunden werden, das ist die Hofffnung der drei in Waldenburg wohnhaften Kunstschhaffenden, die eine Riesenleistung vollbringen. Sie machen nämlich buchstäblich alles und das erst noch ehrenamtlich.
Mit dem Aufkommen der Besucherinnen und Besucher ist man auf allen Seiten zufrieden, es seien auch Kunstwerke verkauft worden, wurde gesagt.
Auch der Gemeinderat ist mehr als zufrieden
«Ich bin sehr froh, dass wir in Waldenburg Leute haben, die etwas reissen», sagte Gemeindepräsidentin Andrea Kaufmann im Gespräch anerkennend. Sie wohnte in Begleitung ihrer Kollegin, Gemeinderätin Dagmar Maurer, der Finissage bei. Beide zeigten sich ausgesprochen zufrieden, dass jetzt Schwung ins Waldenburger Leben gekommen ist. Die Ausstellung habe viele Besucherinnen und Besucher nach Waldenburg gebracht. «Ville des Arts» hat eine Ausstrahlung, die weit über die Region hinausgeht. Das hat viel damit zu tun, dass hier Künstlerinnen und Künstler präsent sind, die national und teilweise auch international bekannt sind.
«Ich habe mit viele Menschen gesprochen, die sich sehr lobend geäussert haben», sagte die Gemeindepräsidentin, die sozusagen im Zentrum des Geschehens wohnt und daher einen guten Überblick hat.
Eva Oertli (l.), Kuspi022 und Irma Bucher haben ihre Werke in Waldenburg ausgestellt und kommen gerne wieder.Fotos: Edi gysin