Lichterglanz rund ums Museum
Reigoldswil Klein aber fein war der Weihnachtsmarkt
Besucher aus nah und fern genossen die Stimmung am Reigoldswiler Weihnachtsmarkt, der beim Museum «zum Feld» abgehalten wurde. Weihnachtsstimmung kam schon auf dem Dorfplatz auf. Der schöne grosse Christbaum begrüsste alle, die aus dem Tal herauf kamen. «Bhäbig» steht das Museum leicht erhöht über dem Dorf. An diesem Sonntag zeigte es sich von einer festlichen Seite. Rundherum waren die Stände mit den Köstlichkeiten und Weihnachtssachen aufgestellt. Draussen gab es Glühwein, Würste und Schnitzelbrot. Dazu ein feiner Baselbieter Moscht oder ein Verdauerli aus dem eigenen Dorf. Schüpbachs Honigstand zeigte auf, wie vielseitig man die Erzeugnisse der Bienen verwerten kann. «Oh du Fröhliche», tönte es um die Ecke. Tanja Zryd, Panflötenlehrerin aus Oberwil spielte zusammen mit ihrer Schülerin Marie Binder schöne Weihnachtsmelodien.
In zwei Scheunen waren Verkaufsstände aufgeteilt. Hier gab es alles mögliche im Angebot. Gestricktes, Genähtes, vom Chirsistei-Säckli über Blumengestecke, Baselbieter Hochstammspezialitäten bis zu Taschen und Deckelis.
Nötige Massnahmen
Aus bekannten Gründen blieb das Museum geschlossen. Die Kaffeestube konnte leider auch nicht geführt werden. Dafür waren rund um das Gebäude Holzfeuer aufgestellt, wo man sich, nebst dem wärmen der Kehle mit Glühwein, auch sonst etwas aufwärmen konnte.
Für einen guten Zweck hatten Frauen aus der Region Brot und andere feine Sachen gebacken. Auch Gebasteltes angeboten und für Kinder ein Zelt aufgestellt, in dem sie ihnen Geschichten erzählten.
Urs Dettwiler, Präsident der Gesellschaft zum Feld, spielte mit seinem Drehörgeli nebst Weihnachtsmelodien auch das Lied «Ewigi Liebi». Sein kleiner Enkel Emil begleitete ihn voller Stolz. Alle musizierenden erhielten grossen Applaus. Die Organisator/-innen Susi Walliser und Ursi Zindel, vom Verschönerungsverein und Urs Dettwiler, Präsident der Gesellschaft zum Feld freuten sich über die vielen Besucher, das gute Wetter und die tolle Stimmung.