Weihnachtsmarkt – klein, aber fein

Reigoldswil Der Weihnachtsmarkt um das Museum zum Feld war ein Erfolg

Die Familie aus Reigoldswil sucht sich handgewebte Bänder aus Ziefen aus. Fotos: U. Roth

Die Familie aus Reigoldswil sucht sich handgewebte Bänder aus Ziefen aus. Fotos: U. Roth

Ein reges Kommen und Gehen.

Ein reges Kommen und Gehen.

Allerlei schöne Sachen in der «Schüüre».

Allerlei schöne Sachen in der «Schüüre».

Ein gemütlich knisterndes Feuer begrüsste die Besucher am kleinen, feinen Weihnachtsmarkt um das Museum zum Feld in Reigoldswil. Zuerst wurden die Stände bewundert. Viele Dorfbewohner und Leute aus der näheren Umgebung hatten ihre angebotenen Produkte für den Markt selber hergestellt. Ein Imker bot vom Honigtopf bis zum Magnetbienli für die Kühlschranktür alles an. Ein Stand lockte mit feinen selbst gemachten Süssigkeiten aus Schokolade und Trockenobst von Hochstammbäumen. Die lustigen Bordeaux-Weingläser aus Lauwil wurden zu weihnachtlicher Deko umgebastelt. In der Wühlkiste von Bernhard Goossen, mit seinen selbst gewebten Bändern, fand manche Besucherin etwas, um Geschenke einzu- packen.

Zu finden waren auch Puppenkleidli, Wandlichter aus Ton und Edelbrände aus dem Dorf. Es gab von A wie Apfelgelee bis Z wie Zwetschgengelee jede Menge Auswahl. Socken, Schmuck und Amediesli, schöne Holzschnitzereien, eine grosse Auswahl.

Besucher Andi Schweighauser aus Reigoldswil meinte zu seiner Begleitung, hier sei der Märt viel schöner als im Dorf unten. Eifach heimelig...

Eine gute Idee

Sabine Schaffner, Präsidentin des Verschönerungsvereins Reigoldswil, hatte die Idee zum Weihnachtsmarkt am neuen Standort. Nach über zehn Jahren Weihnachtsmarkt im Dorf war die Zahl der Standbetreiber massiv gesunken. 2018 fand kein Markt statt.

Urs Dettwiler, Präsident der Gesellschaft zum Feld, fand Gefallen an der Idee. Mit Susi Walliser half eine erfahrene Marktorganisatorin tatkräftig mit. Mit dem Resultat sind alle sehr zufrieden. Von der Besucherzahl wurden sie überwältigt. Das schöne Wetter half auch zum Erfolg.

Sabine Schaffner schätzt die Kooperation mit der Museumsleitung sehr. Ihr ist es ein grosses Anliegen, Gelegenheiten zu schaffen, die Bewohner im Dorf und aus der Umgebung zusammenzubringen.

In der Museumsstube war das gemütliche Märtkafi eingerichtet. Auch dort war ein reges Kommen und Gehen.

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