Spielfreude nach der Pause

Dada Ante Portas und child.ish am Guggenheim-Openair

Child.ish begeisterten mit Eigenkompositionen und Covers.

Child.ish begeisterten mit Eigenkompositionen und Covers.

Dada ante Portas zeigte Spielfreude und riss das Publikum mit. Fotos: B. Eglin

Dada ante Portas zeigte Spielfreude und riss das Publikum mit. Fotos: B. Eglin

Auch am diesjährigen Guggenheim-Openair wurde dem Nachwuchs Gelegenheit gegeben, als Supporting Act Bühnenerfahrung zu sammeln. Colin Schmidlin und Serafin Kehl als child.ish nutzten am Donnerstag die Chance und begeisterten ihre Fans mit Eigenkompositionen und Covers. Sie sangen und begleiteten sich auf ihren Gitarren.

Als Hauptgruppe stand danach Dada Ante Portas auf der Bühne. Es brauchte nur ein paar Songs und schon hatte die Luzerner Band um Frontmann und Sänger Pee Wirz das Publikum auf seiner Seite. Die Spielfreude nach der viel zu langen Zwangspause sprang förmlich von der Bühne zu den Fans. Rockige Phasen der Gesamtband wechselten mit ruhigeren Stücken im Duett mit Stimme und akustischer Gitarre. Das Publikum tanzte und verteilte grosszügigen Applaus. Die Band meinte zu ihrem Auftritt, dass sie «noch nicht so genau wissen, ob sie ihre abgebrochene Tournee weitermachen oder einfach wieder vor Publikum spielen». Das spielt eigentlich keine Rolle. Hauptsache, es gibt wieder Musik, Stimmung und Fröhlichkeit.

Am Freitag standen 77 Bombay Street als Duo und am Samstag Adrian Stern und Karen Lundén auf der Bühne.

Weitere Bilder: www.presstime.ch > Konzerte

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