Im Stedtli wurde wieder gefeiert
BZL Die Liestaler Begegnungszone lud zum Fünf-Jahre-Jubiläum ein
Schon seit fünf Jahren bringt die Liestaler Begegnungszone (BZL) unter der Leitung von Stefan Ulrich immer wieder Leben und Unterhaltung in das Zentrum von Liestal. Die Mitglieder profitieren durch mehr Publikum und den einen oder anderen Neukunden. Und die Besucher geniessen Unterhaltung bei schönem Wetter, kombiniert mit Einkaufen, Bummeln, Begegnungen und guter Laune. Wenn Aktivitäten verschiedener Veranstalter gemeinsam durchgeführt würden, wäre das Erlebnis für Publikum und Geschäfte noch besser. Sogar der Genussmärt endet, wenn die Begegnungszone startet!
Am vergangen Samstag startete das Fest mit dem Einmarsch der Guggemuusig «Rhy-Pirate» durchs Törli. Mit ihrem Konzert lieferten sie den nicht überhörbaren Auftakt zur Jubiläumsfeier. Der BZL-Präsident begrüsste mit grosser Freude das Publikum, das sich unterdessen zahlreich vor dem Törlibogen versammelte, und speziell Ehrenmitglied Thomas Martin. Dieser bedankte sich bei Mitgründer Ulrich für seine Arbeit und mahnte ihn, auf dem Boden zu bleiben und es zwischendurch ein wenig ruhiger zu nehmen. In den wenigen Jahren konnte eine Mitgliederzahl von 80 aufgebaut werden. Stadtvizepräsidentin Marie-Theres Beeler überbrachte hauptstädtische Glückwünsche und erzählte, wie es zu dieser wichtigen Begegnungszone in der Rathausstrasse kam. Jetzt formierte sich die Liestaler Trachtengruppe und zeigte, was richtiger, traditioneller Gesang ohne Verstärkeranlage ist. Ein weiterer Unterhaltungs-Höhepunkt war die Linedance-Show des Westbound Firefeet Swiss Countrydance Showteams. Zu entsprechender Musik tanzten sie den «klassischen» Line Dance wie auch den Catalan Style. Ohne Zugabe wurden sie aber nicht in die Pause entlassen. Die Vorführung begeisterte das Publikum und riesiger Applaus war ihre Belohnung.
Wer hoch hinaus wollte, durfte auf den Törliturm steigen und die Stadt von oben betrachten. Inzwischen stattete auch Stadtpräsident Daniel Spinnler dem jubilierenden Verein einen Besuch ab. Die Unterhaltungsgruppen verliessen ihre Bühne und im Hintergrund ertönte Konservenmusik. Die Bar war gut frequentiert, Susans Speckzopf musste laufend nachgefüllt werden und die Spendenkasse füllte sich immer mehr.
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