Happy-Hour mit Blasmusik

Wintersingen Das zehnte Schüürefescht ging über die Bühne  

Oben gibts Blasmusik, unten wird gefestet, tolle Stimmung unten und oben.
Oben gibts Blasmusik, unten wird gefestet, tolle Stimmung unten und oben.

Fröhliche Menschen, rassige Blasmusik, rauchender Grill und süsse Verführungen im Kuchenbuffet. Das alles gehört zum beliebten Schüürefescht in Wintersingen. Zum zehnten Mal organisierte der Musikverein Wintersingen nun diesen Anlass.

Ein Fyrabig-Bierli gabs schon in der angekündigten «Happy-Hour»-Zeit. An den überdachten Tischen im Freien liess es sich gut Feierabend machen. Das Wetter machte auch mit, die Stimmung war fantastisch.

Punkt 20 Uhr eröffneten die Farnsburger-Musikanten in der Schüüre das rassige Konzert. Musikant Lorenz Salzgeber führte durch das Konzert. Er erwähnte, dass zwar drei Frauen in ihrer Formation mitspielten, aber sie sich trotzdem Farnsburger-Musikanten nennen wollen. Das soll auch so bleiben. So Lorenz Salzgeber. Kaiserin Sissi hiess das erste Stück, das die Blasmusik zum Besten gab. Es folgten viele weitere und der Egerländer Stil kam gut an beim Publikum. Mit Klatschen und Singen durfte das Publikum die Musikanten bei einigen Stücken begleiten. «Märchen vom Moos und Farnkraut», das Flügelhorn- Solo in diesem schönen Stück, wurde von Andreas Schneider aus Ormalingen mit Bravour gespielt. Mit der Polka «Ein junger Egerländer» verabschiedeten sich die Farnsburger-Musikanten.

S’isch eifach schön …

Die Musikant/-innen des Musikvereins Wintersingen, der den Abend organisierte, spielten für einmal nicht auf ihren Instrumenten, sondern jonglierten mit Serviertabletts, brätelten Steaks und Würste. Schauten, dass alle Besucher gut mit Speis und Trank versorgt wurden.

«S’isch eifach schön, dass ihr alli cho sit», mit diesen Worten begrüsste die Präsidentin des Musikvereins Wintersingen Claudia Sprenger die Besucher in der voll besetzten Schüüre.

Die Leerber-Musig spielte als zweite auf. Die Musikant/-innen aus Kirchlehrau im Kanton Aargau spielten einen ganz anderen Stil. Mit dem eigenwilligen Stück «Inno di Garibaldi» eröffneten sie ihr Konzert. Ein tolles Solo spielte die Schlagzeugerin Irene im Stück «Roll em Up». Es folgten viele weitere Stücke.

Am Samstag übernahm die Gruppe «redsocks» die Bühne. Auch sie spielten Blasmusik und auch sie hatten wie die Leerber-Musiker rote Socken an.

Zwei tolle Abende, die von den Besuchern in vollen Zügen genossen wurden.

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