Fröhliche Stunden am Herbstmarkt
Gelterkinden Die Dorfbewohner haben den Tag genossen
Endlich, loslassen, feiern, fröhlich sein mit Sonnenschein. Mit Magenbrot, gebrannten Mandeln, feiner Wurst und etwas gegen den Durst. Natürlich auch hier, alles mit den vorgeschriebenen Schutzmassnahmen. Das Wetter passte, also nichts wie los mitten ins Marktgeschehen.
Vielfältiges Angebot
Herrlich, die bunten Stände mit vielfältigen Angeboten. Gelterkinder Honig, Wintersinger Wein, Seifen aus Wittinsburg, geflochtene Körbe von Familien aus Krakau in Polen. Bunte Pralinen und Schoggi aus Hellikon. So ging es weiter, mit Blumengestecken aus Gelterkinden, Konfitüre und feinen Holzofenbroten aus Hemmiken. Würste, Socken, Bébékleidli. Natürlich auch Spielsachen, Stände, an denen sich Schulkinder die Köpfe heiss studierten, für was sie ihr Sackgeld ausgeben sollten. Lebkuchenherzen wurden verschenkt und heisse Marroni gegessen.
Kleine Kinder mit riesigen Zuckerwatten-Stängeln, hinter denen sie sich fast verstecken konnten. Eltern und Grosseltern, die die Kleinsten zum Karussell begleiteten. Sie kreischten vor Freude, winkten und waren selig, mal auf Mami oder Papi herunterzuschauen.
Ohne den beliebten Flohmarkt
Auf den traditionellen Flohmarkt wurde dieses Jahr verzichtet. Die Stände waren weiter auseinander aufgestellt, der Platz beschränkt. Besucher waren es laut Standbetreiber deutlich weniger als in anderen Jahren. Doch die Marktfahrer waren froh wieder mal raus zu kommen.
Alzheimer beider Basel und Cura Domizil gaben gemeinsam Tipps zu Problemen im Alter und der Oberbaselbieter Künstler Jacques Mader zeigte seine neusten Bilder. Unter anderem ein «Corona-Bild» mit Bundesrat Berset. Bewohner des Wohnheims Erzenberg verkauften schöne Schmuckstücke und vieles mehr das sie mit viel Geschick selber hergestellt hatten.
Gegen Abend sassen die Leute in den Beizlein, tranken und assen etwas Feines, erzählten sich das Neuste vom Tag.
Der Dorfbrunnen war einladend geschmückt, die Sonne beglückte die Marktbesucher bis am Abend.