Dietisbergfest mit vielen Attraktionen
Läufelfingen Spiel, Spass und Kulinarik für Gross und Klein
Bei angenehmem Sommerwetter strömte das Publikum am letzten Wochenende wieder zum unterhaltsamen Sommerfest auf den Dietisberg. Sonntagsbrunch, Besichtigung der Werksbetriebe Streichelzoo, Bauernolympiade und vieles mehr standen auf dem abwechslungsreichen Programm für Gross und Klein.
Um 12 Uhr wurden am Samstag die Türen zum Festgelände geöffnet. Es war nicht mehr heiss wie in den vergangenen Tagen und somit ideales Wetter für die Organisatoren und Besucher. Nur am Sonntag meldeten sich ab und zu ein paar Tropfen, die aber kaum störten.
Auf dem gesamten Gelände waren Lautsprecher aufgestellt. Der Speaker machte auf Attraktionen wie Kasperli für Kinder oder Konzerte aufmerksam. Die Kleinen wurden geschminkt oder durften unter kundiger Leitung der Dietisberg-Fachleute eine «Chluckerbahn» aus Holz bauen. Auch der Streichelzoo und die Strohburg waren beliebt. Am Glücksrad musste man anstehen, denn es gab etwas zu gewinnen! Ein Glas Milch, ein Shake-Müsterli oder ein nettes Sorry waren ein paar Varianten. In der Festwirtschaft fanden alle etwas gegen den Hunger. Zum Dessert wurden Crêpes und Glacé angeboten.
Bauernolympiade
Tramptraktor fahren, Hufeisen werfen, Klämmerli zusammensetzen, Handsägen, Wettmelken und Strohballen rollen waren die Disziplinen der Bauernolympiade. Beim Wettmelken brachte es der zwölfjährige Jago auf 2,548 Liter, gefolgt von Arden mit 2,203 und Levin mit 1,988. In der Gruppenrangliste belegen Thommen/Moser mit 95,11 Prozent mit grossem Abstand den ersten Platz. Es folgen Aregger/Lustenberger/Kurmann mit 69,72 und Christen/Madörin mit 57,20.
Sägemeisterschaft
Aus der ganzen Schweiz nahmen kräftige Damen, Herren und Junioren an der Sägemeisterschaft teil. Bei den Senioren gewann Daniel Schaub aus Läufelfingen mit 16,74 Sekunden. Der zweifache Schweizer Meister André Wullschleger aus Thürnen trat zum ersten Mal mit Sägepartnerin Silvia Bürki an. Mit einem Rang im Mittelfeld war er deshalb zufrieden.
«Me merkts natürlich gege abe. Für s erste Mol ischs aber guet gloffe», kommentierte er den Auftritt im gemischten Doppel.
Wenig Arbeit hatte der Sanitätsdienst mit Marianne und zwei Barbaras. Sie betrieben vorwiegend «Pflästerlipolitik».
Für Geschäftsleitungsmitglied Adrian Thomet ist es ein Geschenk, hier zu wohnen und zu arbeiten. «Wir haben so viele tolle und gute motivierte Leute hier. Es ist eine Freude und ich bin richtig stolz.» Am Fest arbeiteten etwa 170 Leute mit. Schon anfangs Woche wurde mit dem Aufbau begonnen. Mit diesem Anlass will man der Öffentlichkeit ein Fest mit Einblick in den Betrieb Dietisberg bieten. «Aber auch für uns selber ist es wichtig, weil wir gerne ein Fest machen und uns präsentieren», sagte Thomet zum Grossanlass.