Sehr starker Auftritt des Schwimmclub Liestal
Liestal Gold und Silber für Xenia Blumin an den Nachwuchs-Schweizermeisterschaften
Vom 22. bis 25. Juli fanden die Schweizermeisterschaften für die Nachwuchsathlet/-innen in Aarau statt. In einem sehr starken Feld junger Schwimmerinnen und Schwimmer aus der ganzen Schweiz zeigte sich der Schwimmclub Liestal von der besten Seite.
Bereits am ersten von vier Tagen wurde Xenia Blumin (Kaiseraugst) über 200 Meter Rücken Zweite. Gleich dahinter durfte sich Céline Müller (Wittinsburg) über die Bronzemedaille freuen. Wenig später stand die 4 x100 Meter Lagenstaffel an. In einem spannenden und engen Rennen wuchsen die vier Schwimmerinnen Xenia Blumin, Fiona Liesch (Diegten), Léna Ecoffey (Seltisberg) und Céline Müller über sich hinaus. Sie zeigten ihren Kampfgeist fürs Team und wurden Vizeschweizermeisterinnen. Von 32 Staffelteams schwammen nur gerade die Schwimmerinnen aus Neuchâtel schneller.
Blumin wuchs über sich hinaus
Am letzten Tag der Meisterschaft platzierte sich Xenia Blumin über 100 Meter Rücken ein weiteres Mal auf dem zweiten Rang. Die Krönung kam aber erst. Über 400 Meter Lagen wurde die junge Athletin Schweizermeisterin bei den 14- und 15-Jährigen. Sie wuchs über sich hinaus und senkte ihr persönliche Bestzeit um sechs Sekunden.
Zweitstärkster Verein
Über weitere Finalqualifikationen durfte sich Bálint Ashton, Fiona Liesch und Jael Plattner freuen. Sie konnten sich jeweils unter den besten acht platzieren und dürfen stolz auf ihre Leistungen sein.
Zusammen mit Nicolas Nietschmann, Talia Jordan, Lia Schiess und Giordana Graf standen zehn junge Schwimmerinnen und Schwimmer für den Schwimmclub Liestal am Start. Für einige war es die erste grosse Meisterschaft. Sie konnten sich mit den besten Nachwuchsathlet/-innen der Schweiz messen und wertvolle Erfahrungen sammeln.
Nach einer schwierigen Trainingssaison konnte sich der Schwimmclub Liestal als zweitstärkster Verein der Region Zentralschweiz West etablieren. Nur der Schwimmklub Bern lag im Medaillenspiegel weiter vorne. Sandra Liesch