Dritte im Schweizer Final
Mille Gruyère Lynn Grossmann zeigte bei den W14 eine starke Leistung
Bei herrlichem Spätsommerwetter bot Appenzell eine wunderbare Kulisse für den Schweizer Final des Mille Gruyère. An zwölf Regionalfinals und einem U-Turn-Strassenrennen machten in diesem Jahr wiederum mehr als 3000 Kinder und Jugendliche mit und massen sich nach Jahrgängen getrennt im 1000-m-Lauf. Die besten 30 Läufer/-innen aus allen Regionen durften beim grossen Saisonhighlight im Appenzellerland nochmals an den Start gehen, wo sie sich dem Vergleich mit gleichaltriger Konkurrenz stellten.
Sechs Athlet/-innen der LV Frenke Fortuna waren auch dabei. Die Mittelstreckenläuferin Lynn Grossmann zeigte bei den W14 eine besonders starke Leistung. Trotz Erkältungskrankheit konnte sie von Beginn an in der Spitzengruppe mithalten. Lief taktisch tadellos, zeigte Durchhaltewille und musste sich am Ende nur von Anna Pfister (LV Zürcher Oberland) und Noée Wipfli (STB) geschlagen geben. Über die Bronzemedaille mit neuer persönlicher Bestzeit von 3:00:27 Minuten war sie happy.
Anouk Zimmermann W13 und Julian Frei M11 hatten auch Grund für Freudesprünge. Beide liefen eine neue persönliche Bestzeit, Anouk 3:05:70 Minuten (5. Rang) und Julian 3:23:47 Minuten (17. Rang).
Die grossen Medaillenkandidatinnen der Kategorie W12, Yael Grossmann und Anina Schmid erlebten ein bitteres Rennen. Nach einem gelungenen Start an der Spitze wurde Yael von ihren Gegnerinnen zu Fall gebracht. Anschliessend stolperte unglücklicherweise auch noch Anina über ihre liegende Kollegin. Beide zogen sich Verletzungen zu. Yael verlor auch noch ihren rechten Nagelschuh.
Beide starteten geschockt eine Aufholjagd, Yael rechts nur im Socken. Sie sprinteten beide und suchten im vorderen Mittelfeld Anschluss. Der Energieverlust und die Schmerzen waren schlussendlich zu gross. Anina beendete ihr Lauf auf Rang 9 und Yael als 19. Läuferin. Auch wenn es keine Medaille gab, zu den Heldinnen des Tages gehörten sie allemal.
Mischa Horisberger M12 fühlte sich leider unwohl. Dies zeigte sich im Rennen deutlich, es fehlte die Power. Trotzdem hat er den Lauf gut gemeistert und durfte unter diesen Umständen mit der Laufzeit von 3:19:38 zufrieden sein.
Die LV Frenke Fortuna ist sehr stolz auf seine CH-Finalist/-innen und gratuliert ihnen herzlich zu der kontinuierlichen Leistungsentwicklung wie starken Saisonleistungen.
Trainerteam LV Frenke Fortuna